Die medizinische Versorgung der LGBTQIA+-Gemeinde ist deutschlandweit immer noch nicht auf einem Niveau, das man im 21. Jahrhundert erhoffen würde. Unsere Praxis möchte ihren Beitrag dazu leisten diese Versorgung zu optimieren und auf die speziellen Bedürfnisse dieser Patientengruppe einzugehen.


Wir behandeln in unserer Praxis viele Patient*innen mit unterschiedlichsten Phobien – aber Homophobie hat hier keinen Platz.

Sollten Sie sich in irgendeiner Form diskriminiert oder unangemessen behandelt fühlen, sprechen Sie uns an! Wir sind sicher, dass in unserem Team niemand Vorbehalte gegen LGBTQIA+ Patient*innen hegt, und wir möchten auch, dass man das spürt.


Bitte weisen Sie uns zum Beispiel darauf hin, wenn Ihr gewünschtes Pronomen von Ihrem körperlichen Geschlecht abweicht, damit wir uns danach richten können.


Viele Fragen unserer Patient*innen sind gar nicht vordergründig medizinisch, sondern ganz menschlich. Wie spreche ich mit meiner Familie? Welche Rechte habe ich? Wie gehe ich mit Diskriminierung um? Der checkpoint queer in Lüneburg ist für viele dieser Fragen kompetenter als ein/e Ärzt*in, und wir freuen uns über die großartige Arbeit des engagierten Teams dort.


Die komplexe Versorgung unserer trans* Patient*innen liegt uns besonders am Herzen. Auch wenn alle unsere Ärzt*innen Erfahrung in der Behandlung und im Umgang mit trans* Menschen haben, hat sich Herr Dr. med. M. Vietor in dieser Thematik speziell weitergebildet. Wir arbeiten in der Regel mit der Spezialambulanz für sexuelle Gesundheit und Transgender-Versorgung des UKE unter der Leitung von PD Dr. phil. Timo Nieder zusammen und hoffen damit die Versorgung der trans* Menschen hier auf dem platten Land zu verbessern.


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